Dienstag, 29. Oktober 2013

MissMonday likes...Halloween in den USA - Knott's Scary Farm

Foto: Silke Bogorinski  / pixelio.de
Halloween wird in den USA genauso intensiv zelebriert wie Weihnachten. Bereits Wochen vorher finden sich in den Geschäften verschiedenste Dekorationsartikel. Und nicht nur das: Es gibt ganze Geschäfte, die ausschließlich Halloween-Zubehör anbieten.

Hinzu kommen die Spuk-Labyrinthe, gruselige Fahrten auf einem Heuwagen, das Schnitzen von Kürbissen, Partys und Freizeit Parks, die sich zu dieser Jahreszeit ganz dem Motto "Halloween" verschrieben haben.

Und in genau so einem Park war ich neulich: Knott's Scary Farm




Normalerweise nennt sich der Park "Knott's Berry Farm" und ist ein üblicher Freizeit Park mit Fahrgeschäften etc. Zu Halloween verwandelt sich der Park allerdings jedes Jahr in ein Gruselkabinett. Pünktlich zum Einbruch der Dunkelheit kann man sich dann von den unzähligen verkleideten Mitarbeitern erschrecken lassen, während man durch die dunklen, mit Nebelmaschinen gespickten Wege des Parks läuft. Neben den verschiedenen Fahrgeschäften wie Achterbahnen gibt es Shows und Labyrinthe, die einen das Fürchten lehren sollen.

So richtig erschreckt habe ich mich in den Irrgärten nicht. Ein anderer Teil unserer Gruppe dafür umso mehr. Von Labyrinthen kann man eigentlich auch nicht sprechen, weil nur ein Weg durch die gruseligen Hallen führt. Dafür finde ich das Design aber gut gemacht und die "Schauspieler" leisten hervorragende Arbeit. Wer sich leicht gruseln lässt, wird auf jeden Fall viel Spaß haben!

Auch das Angebot an Achterbahnen ist nicht schlecht. Es gibt Achterbahnen für die absolut (wie ich finde verrückten) Liebhaber wie den Boomerang, bei dem man nicht nur durch Loopings fährt oder sich um die eigene Achse dreht, sondern den ganzen Spaß auch noch mal rückwerts erlebt. Aber auch für Anfänger wie mich waren verträgliche Achterbahnen dabei, wie z.B. der Coast Rider. Wem der Coast Rider zu langweilig ist, der Boomerang aber doch die Grenze überschreitet, der sollte den Ghostrider, die größte Achterbahn des Parks, ausprobieren. 

Ich bin kein Freizeitpark-Fan, kein Liebhaber von wilden Achterbahnen und leicht zu erschrecken bin ich auch nicht - es war aber trotzdem ein riesiger Spaß und ich würde jedem Urlauber, der zu dieser Zeit in den USA ist, eine solche Erfahrung ans Herz legen. 

Die Wartezeiten waren vertretbar (wir waren an einem Donnerstag Abend dort) und der Eintrittspreis mit 38 $ zzgl. Fee ebenfalls. Wovon ich abraten würde ist das Parken, das kostet dort gesalzene 20 Dollar! Der Park ist abends von 19:00 Uhr bis 1:00 Uhr nachts geöffnet. Für Kinder würde ich den Park nur eingeschränkt empfehlen, auch wenn dort ebenfalls an die "kleinen Gäste" gedacht wurde. Eltern sollten sich vorab genau über die Möglichkeiten informieren. 

Wer nun über Knott's Scary Farm erfahren möchte, findet hier noch mal den Link zur Seite des Betreibers.

Hinweis: Neben diesem Freizeitpark verwandelt sich auch die Queen Mary in Long Beach 
zu Halloween in ein heimgesuchtes Schiff. Ich war selbst nicht dort, habe aber bisher nur Gutes darüber gehört! Und natürlich gibt es in Kalifornien, besonders im Raum Los Angeles, noch weitere interessante Parks und Angebote zu Halloween.


Sonntag, 27. Oktober 2013

MissMonday meets...Oben ohne auf dem Highway 1

Fotos: MissMonday
Wer es irgendwie während seines Aufenthaltes einrichten kann, der sollte unbedingt den Highway 1 an der Küste Kaliforniens entlang fahren.

Am besten natürlich von San Francisco Richtung San Diego da man dann unmittelbar am Meer entlang fährt und sich keine weiteren Spuren zwischen einem selbst und dem wunderschönen Ausblick befinden.




Wir hatten uns dazu entschieden nach San Francisco zu fliegen und den Rückweg mit dem Auto anzutreten. Und da es das Wetter anbot, konnten wir sogar "oben ohne" fahren:


Weinberge zwischen Santa Clara/Santa Cruz

Von San Francisco aus sind wir zunächst zum Googleplex gefahren. Es war ein wenig gruselig, weil keine Mitarbeiter auf dem Campus waren. Ich fand es aber trotzdem beeindruckend wie groß und schön angelegt der ganze Komplex ist. Die ersten Meter haben wir auf einem der bunten Fahrräder erkundet, die, wie wir später durch einen netten Security Mitarbeiter erfahren haben, eigentlich nur für Mitarbeiter gedacht sind *ups* 


Googleplex
Nächster Stopp sollte dann eigentlich die Universität von Stanford sein. Aufgrund eines anscheinend suuuper wichtigen Football-Spiels waren die Straßen allerdings so verstopft, dass wir es gar nicht erst in die Nähe geschafft haben. Also haben wir kurzum gewendet und sind über kleine, kurvige Serpentinen durchs Niemandsland Richtung Highway 1 gefahren. Die Strecke durch die Berge war magisch: kein Verkehr, buntes Herbstlaub, warme Luft, der Duft von Nadelwald und dazu die kurvigen und teilweise sehr steilen Straßenabschnitte. Ich kam mir vor wie im Film...

Unsere erste Übernachtung hatten wir in Monterey geplant. Was wir in der kurzen Zeit von der Stadt gesehen haben war wirklich schnuckelig. Wer daran vorbeikommt, sollte auf jeden Fall mal anhalten. Göttliches Essen gibt es dort übrigens im Montrio Bistro!

Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter auf dem Highway 1 in Richtung Santa Barbara zu unserem zweiten Übernachtungsstopp. Zwischendurch lohnt es sich immer wieder an der Straße anzuhalten und die wundervolle Aussicht zu genießen. Aber nicht nur dort: Direkt auf dem Weg, kurz nach Big Sur, liegt "Nepenthe", ein fantastischer Aussichtspunkt mit zwei Restaurants, die so angelegt sind, dass man beim Essen direkt auf die Küste schaut. Unterhaltsam sind auch die frechen Spechte die sich dort am Zaun zu schaffen machen und sich von den Touristen gar nicht beeindrucken lassen.


Nepenthe

Nepenthe

Zweiter Stopp des Tages war dann der Julia Pfeiffer Burns State Park. Bekannt ist er für den kleinen Wasserfall in einer der Buchten. Durch ein Gespräch mit einem Parkwächter haben wir allerdings noch von einem zweiten kleinen Wasserfall im Wald erfahren. Beide sind gut zu Fuß zu erreichen und nicht weit vom Parkplatz entfernt:


Julia Pfeiffer Burns State Park
   

Julia Pfeiffer Burns State Park

Da wir in Santa Barbara bereits ein Wochenende verbracht hatten, wollten wir zum Abendessen in einer anderen Stadt halten. Auf Empfehlung von einem unserer Hosts bei Airbnb sind wir in San Louis Obispo im "Café Big Sky" eingekehrt. Hier gefiel mir besonders die entspannte Atmosphäre und die wirklich frische Qualität des Essens! 

Unsere letzte Übernachtung war dann in Santa Barbara. Von dort aus starteten wir, etwas angeschlagen von dem vielen oben ohne fahren, unsere letzte Etappe in Richtung Los Angeles.


Kolonie von See-Elefanten am Highway 1

Wer eine ähnliche Tour machen möchte, sollte auf jeden Fall darauf achten die Streckenabschnitte nicht zu groß zu planen. Das erste Stück des Highway 1 kann man aufgrund der vielen Kurven (und Aussichtspunkte) nur sehr langsam befahren und schafft daher nicht sehr viele Kilometer an einem Tag. Diesen Road-Trip kann ich ansonsten uneingeschränkt empfehlen!

Fotos: MissMonday

Highway 1

Highway 1

Highway 1

Highway 1

Highway 1



Donnerstag, 24. Oktober 2013

MissMonday meets...San Francisco

Tag 1


Graffiti Kunstwerk von den Wahrzeichen San Francisco's
Über San Francisco hört man viel. Entweder ist die Stadt ganz fantastisch oder entspricht überhaupt nicht dem Geschmack der Leute, die man befragt.
So oder so - ob man eine Stadt mag, findet man nur heraus, wenn man sie besucht.

Wir hatten uns dazu entschieden per Flugzeug anzureisen und die Rückfahrt per Auto über mehrere Tage verteilt anzutreten um noch möglichst viel von der Küste zu sehen.

Tipp: Statt einem Taxi zum Flughafen bietet sich das SuperShuttle an. Wie mit dem Taxi wird man auch hier pünktlich abgeholt und direkt am Gate wieder rausgelassen. Der Unterschied liegt darin, dass es sich um Kleinbusse handelt, die zunächst mehrere Gäste einsammeln und die Fahrt so effizienter und günstiger machen.

Übernachtet haben wir in San Francisco wieder bei einem tollen Pärchen, dass wir über Airbnb gefunden haben. Das Haus war hübsch eingerichtet, gut gelegen und unser privater Bereich bestehend aus Schlafzimmer und Bad sehr sauber und gemütlich.

Wer mit dem eigenen Wagen anreist, sollte sich vorab um einen Parkplatz kümmern. In der Stadt eine Parklücke zu finden, in der man legal stehen darf, ist nämlich nahezu unmöglich. Wesentlich entspannter fährt es sich mit dem Bus. Das kostet dort pro Person unabhängig von der Entfernung zwei Dollar. 

Eigentlich wollten wir uns direkt nach einem Open Tour Bus umsehen, allerdings war aufgrund eines "verdächtigen Objektes" der gesamte Union Square abgeriegelt. Die ersten Minuten sind wir etwas orientierungslos durch die Straßen geirrt und dann irgendwann beim Tor zum chinesischen Viertel angekommen. Direkt gegenüber befindet sich das französische "Café de la Presse" bei dem sich ein Besuch sehr lohnt! Der Stadtteil um den Union Square und das Café eignet sich übrigens hervorragend zum Bummeln.

Durch Zufall sind wir dann zu Fuß an der Lombard Street, der berühmten kurvigen Straße, gelandet. Wem der Aufstieg zu steil ist, der kann auch mit dem Cable Car hochfahren. Auf einer der drei Routen hält die Straßenbahn direkt am oberen Teil der Lombard Street:

oben: Lombard Street; unten: Blick auf die Stadt

Wer dann schon mal in der Lombard Street ist, hat es nicht mehr weit zum Hafen. Auf dem Weg dorthin kommt man automatisch am Ghiradelli Square vorbei. In der früheren Schokoladenfabrik kann man heute noch die leckere Schokoladenvielfalt probieren und kaufen. Kleiner Tipp: Der Laden hat über die Etagen verteilt mehrere Eingänge, an denen man jedes Mal eine kleine Tafel gratis zum Probieren erhält ;-)

Ghiradelli Square
Wirklich sehenswert ist auch der Hafenbereich. Zwischen Hyde Street Pier, von dem man einen herrlichen Blick auf die Golden Gate Bridge und Alcatraz hat, und Pier 39 kann man wunderbar schlendern. Über die Strecke verteilt finden sich einige mehr oder weniger interessante Straßenkünstler. Wir sind bei einem Grafitti-Künstler hängen geblieben, der aus zunächst wirren Farb- und Formkombinationen richtige Kunstwerke zaubert, die die Skyline und Wahrzeichen der Stadt zeigen (siehe erstes Foto oben).

Hafenbereich am Hyde Street Pier

Nachdem am Union Square kein Zugang zu den Open Tour Bussen war, hatten wir am Hafen die Chance genutzt um unsere Tickets zu erstehen. Da es schon später Nachmittag war, haben wir unser 48h Ticket zu einem super günstigen Preis erhalten. Mit dem vorletzten Bus des Tages sind wir dann noch über die Golden Gate Bridge nach Sausalito und wieder zurück gefahren und konnten uns so schon mal einen guten Überblick über die Sehenswürdigkeiten an der Strecke verschaffen.

Unsere Tickets haben wir durch Zufall bei "City Sightseeing San Francisco" gekauft. Es gibt in San Francisco mehrere Anbieter von Hop-on, Hop-off Bussen. Es lohnt sich in jedem Fall vorab im Internet zu recherchieren wie und mit welchem Anbieter man die Stadt erkunden möchte. 

Gut fand ich, dass die Fahrer bei diesem Anbieter persönlich mit den Gästen interagieren. Damit schwankt zwar der Informationsgehalt je Fahrer und Tagesform, das Ganze ist aber wesentlich lustiger, persönlicher und interaktiver. Man kann Fragen stellen und bekommt Tipps aus erster Hand.

Golden Gate Bridge

So sind wir dann auch nach der Tour im Stadtteil Little Italy gelandet. Auf die Frage wo es die besten Steaks in der Stadt gäbe, empfahl uns unser Fahrer "G" diesen Stadtteil und hat uns netterweise direkt dort rausgelassen. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Letzten Endes sind wir dann bei "Franchino" gelandet. Das Restaurant hatte so viel italienischen Charme, man hätte  glatt vergessen können, dass man sich auf dem falschen Kontinent befindet. Und natürlich war das Essen klasse!

Tag 2


San Francisco Skyline

Wer (wie wir) gerne länger schläft, der sollte zum Brunch bei Ella's vorbeischauen. Das Frühstück dort war super frisch und super lecker!

Nachdem wir uns am Vortag ja schon einen Überblick über unsere Route verschaffen konnten, galt der heutige Tag der genaueren Erkundung der einzelnen Stationen. 





Um zum Startpunkt unseres Busses zu kommen, sind wir am Union Square zunächst in den Bus der roten Linie eingestiegen. So hatten wir sogar noch die Gelegenheit etwas mehr vom Stadtkern zu sehen:

Fotos: MissMonday

Kurz vor unserer Haltestelle an der Fisherman's Wharf sind wir dann am Pier 39 ausgestiegen und haben uns dort etwas umgesehen. Wer sich in der Nähe befindet, sollte sich unbedingt sie Unmengen an Seelöwen anschauen, die sich dort im wahrsten Sinne des Wortes "breit gemacht" haben:

Seelöwen am Pier 39

oben: Pier 39; unten: Golden Gate Bridge und Alcatraz

Mit unserem Bus der lilafarbenen Route ging es dann erneut über die Golden Gate Bridge, wo wir ein paar fantastische Fotos schießen konnten, rüber nach Sausalito. Da wir tags zuvor schon einige Empfehlungen für dort ansässige Restaurants bekommen hatten, verbrachten wir den Nachmittag dort hauptsächlich mit Essen. 

Zu beginn gab es einen kleinen Snack bei Scoma's. Die Meeresfrüchte dort ist super frisch. Ich hatte dort die besten Shrimps in Knoblauch, die ich je gegessen habe! Und das ganze noch direkt am Wasser mit Blick auf San Francisco. Nicht ganz günstig, aber durchaus empfehlenswert!

oben: Hügel von Sausalito; unten: Restaurant Scoma's

Da in den USA ja immer alles etwas größer ausfällt, war die Vorspeise bei Scoma's dann schon ausreichend um direkt zum Dessert über zu gehen. Auf Empfehlung des Tourguides sind wir bei Lappert's Ice Cream gelandet. Die Sortenvielfalt ist fantastisch, aber Vorsicht: Ich hatte zwei Kugeln und habe gerade mal die Hälfte geschafft. Man sollte besser mit einer Portion starten und dann lieber noch mal nachbestellen.

Häuser in San Francisco
Mit einem der letzten Busse ging es dann wieder zurück nach San Francisco. Mittlerweile war es so kalt geworden, dass wir uns ohne Umweg auf den Heimweg machten. Zum Wetter in San Francisco gefällt mir das Zitat von Mark Twain, der einst sagte: "Mein kältester Winter war ein Sommer in San Francisco". Damit hat er nicht ganz unrecht... San Francisco hat eine Art Mikroklima, dass man nicht unterschätzen sollte. Obwohl wir schon in der vermeintlich wärmsten Zeit dort waren und die Sonne schien, brauchte man trotzdem eine lange Hose und warme Jacke. Vor allem wer mit einem Hop-on, Hop-off Bus fährt, sollte eine Jacke dabei haben, da es auf dem Deck ganz schön zugig werden kann! 

Vorschau: In meinem nächsten Post berichte ich über unsere Heimfahrt auf dem Highway 1, bei der wir wieder fantastische Fotos machen konnten! Mit dabei sind der Googleplex und der bekannte Wasserfall im Julia Pfeiffer Burns Park. Weiterlesen lohnt sich also ;-)



Montag, 21. Oktober 2013

MissMonday meets...Las Vegas, Hoover Damm & Grand Canyon

Wie mein vorheriger Beitrag bereits verraten hat, waren wir kürzlich in Las Vegas. Abgesehen von der Stadt selbst haben wir uns auch den Hoover Damm und den Grand Canyon angesehen. 

Unser vier-tägiger Trip in Bildern:


Tipp - Klick auf das erste Bild und schau dir die Fotos in der Vorschau an.


Hoover Damm

Tierische Weggefährten

Guano Point und Hualapai Ranch

Grand Canyon

Grand Canyon
Panoramabild Eagle Point
Las Vegas - Venetian Hotel 

Las Vegas - Forum Shops @ Cesars

Las Vegas - Fotos: MissMonday

Las Vegas - Paris Hotel

Las Vegas - Palazzo und Mirage

Chandelier Bar im Cosmopolitan und Casinos

Las Vegas - Fotos: MissMonday

M&M Store & Lamm bei Morels

Las Vegas - Palazzo

Las Vegas - Fotos: MissMonday



Empfehlungen und Hinweise



  • Den Hoover Damm kann man besuchen, verpasst aber meiner Meinung auch nichts, wenn man es nicht tut.
  • Für Las Vegas reichen zwei Tagen locker aus. Den Strip hat man entspannt an einem Tag abgelaufen und dabei schon sämtliche Hotels von innen gesehen. Wer ausführlicher in den Casinos aktiv sein möchte, sollte etwas mehr Zeit einplanen.
  • Zu Vegas gehört eine Show! Wir waren abends bei David Copperfield, das Angebot ist aber breit gefächert.
  • Für einen Ausflug von Las Vegas in den Grand Canyon sollte man einen ganzen Tag vorsehen. Wer mit dem Auto fährt, sollte immer gut auf die Tankanzeige schauen (Tankstellen gibt es dort nicht an jeder Ecke).
  • Da aufgrund der politischen Situation die Eingänge zum Grand Canyon Nationalpark geschlossen waren, haben wir uns für den Besuch am westlichen Eingang entschieden. Die Touren dort werden vom Hualapai Stamm betrieben. Wer diesen Zugang nutzt, muss allerdings auf die dort angebotenen Touren-Pakete zurückgreifen. Auf eigene Faust kann man leider keine Sehenswürdigkeiten besuchen.
  • Der Skywalk im Grand Canyon ist eine bekannte Besucherattraktion. Die Glasbrücke,  die sich in schwindelerregender Höhe über dem Colorado River befindet, hat aber einen gewaltigen Nachteil: Das Mitführen von Kameras und Handys ist verboten. Daher würde ich das Geld für ein Ticket lieber sparen.
  • Auf dem Weg von Los Angeles nach Las Vegas (über die Interstate 15) befinden sich zwei gemütliche Outlet Shopping Center, bei denen sich ein kurzer Stopp lohnen kann.
  • Wer sich wundert, was mitten in der Mojave Wüste spiegelt: Kurz vor Las Vegas (auf der Interstate 15) befindet sich ein Solar-Kraftwerk bestehend aus drei großen Feldern mit jeweils einem riesigen Turm in der Mitte. Ich konnte mir auf dem Hinweg überhaupt nicht vorstellen was es mit diesem futuristischen Gebilde auf sich hatte, auf dem Rückweg überkam mich dann allerdings die Neugier. Diesen Artikel habe ich zu dem Solar-Kraftwerk gefunden.


Essen und Trinken

  • Die Cocktails in der Chandelier Bar im Cosmopolitan Hotel schmecken ganz hervorragend!
  • Im Fiamma sollte man neben der köstlichen Pasta auch die fantastische Vorspeisen Platte bestellen. 
  • Wer es deftiger mag wird im Morels, einem französischen Steak Haus, fündig. Das Lamm (siehe Foto) hat ganz hervorragend geschmeckt, aber auch die französische Ziebelsuppe ist empfehlenswert.


Wer mehr über das Hotel erfahren möchte, in dem wir übernachtet haben, klickt einfach hier.


Donnerstag, 17. Oktober 2013

MissMonday reviews...Trump International Hotel, Las Vegas

Der erste Eindruck


Wenn man vor einem 5 Sterne Hotel vorfährt, von einem Pagen die Autotür geöffnet und das Gepäck auf einem goldenen Kofferwagen aufs Zimmer gebracht wird, dann fühlt man sich schon ein wenig wie ein Star. So ging es mir zumindest als wir am Trump International Hotel in Las Vegas empfangen wurden. Die Lobby beeindruckte, wie es sich für Vegas gehört, durch Größe und Prunk und das Personal war zuvorkommend und höflich.

Fotos: MissMonday
Unser Studio lag im 58. Stockwerk und versprach einen perfekten Blick auf den Strip. Leider funktionierten die Zimmerkarten nicht auf Anhieb, weshalb wir dann erst mal vor verschlossenen Türen standen. Ein kurzer Anruf bei der Rezeption versprach prompt Hilfe, ...die aber leider nicht auftauchte. Selbst ist der Gast! Nach einem Besuch an der Rezeption klappte es dann beim zweiten Anlauf.

Nach der ersten warteten zwei weitere Türen auf uns. Es gibt dort jeweils einen Vorraum für zwei nebeneinander liegende Zimmer. Ich hatte so etwas bei vorherigen Hotelaufenthalten noch nie gesehen, es isoliert aber hervorragend eventuellen Krach vom Gang und verhindert ungebetenen Gästen den Zugang zur Zimmertür.



Das Zimmer 



Fotos: MissMonday
Unser Studio war verhältnismäßig groß und gut ausgestattet: von innen beleuchtete Kleiderschränke, diverse Kommoden, eine Küchenzeile, Schreibtisch, Fernseher, Wohnbereich mit Sofa und Sesseln. Die Aussicht auf den Strip war, vor allem bei Nacht, einmalig.

Auch das Bad war sehr geräumig und wirkte durch den Marmorboden elegant. Duschkabine und Toilette sind jeweils durch eine Glaswand abgetrennt. Auf der gegenüberliegenden Seite wartet eine geräumige Badewanne mit Whirlpool, in die  ganz entspannt zwei Erwachsene passen. Über den zwei Waschbecken befindet sich ein großer Spiegel, in den ein kleiner Fernseher integriert ist. Außerdem sind ein Vergrößerungsspiegel, eine Waage und ein Fön vorhanden.


Fotos: MissMonday
Wie es sich gehört erwarten die Gäste zwei super flauschige Bademäntel, die man gar nicht mehr ablegen möchte. Außerdem gibt es ein Bügelbrett und zwei verschiedene Kleider-/Schuhbürsten um die Garderobe auf Vordermann zu bringen.

Die erste Nacht im riesigen Bett war sehr ruhig und bequem. Die elektrischen Geräte machen keinen Lärm und vom Gang her war ebenfalls nichts zu hören. Nur die Klimaanlage rauschte leise im Hintergrund.


Das Frühstück



Im Trump kann man zwischen dem Hauptrestaurant und einem Pool Café wählen. Zu dem Café kann ich nichts sagen, das Restaurant bietet allerdings eine gute Auswahl zum Frühstück an. Bestellt wird von der Karte, ein Buffet gibt es nicht. Wie wahrscheinlich in allen Hotels in Vegas sind die Preise ziemlich überteuert (das Frühstück war im Zimmerpreis nicht inklusive). An unserem ersten Morgen haben wir rund 50 $ für das Frühstück bezahlt. Dieses beinhaltete zwei Cappuccino, zwei Orangensaft, Pancakes, Obstsalat und Haferbrei (der schmeckte, wie er klingt). Die Portionen sind aber auch hier wieder amerikanisch, somit dürfte es für den "durchschnittlichen Frühstücker" ausreichen sich die Speisen zu teilen.


Kritikpunkte


  • Es gab zwar Bademäntel, aber keine Badeschlappen. Da das Badezimmer gefliest ist, bekommt man hier schnell eiskalte Füße. 
  • In der Dusche findet man Conditioner und Shampoo, aber kein Duschgel. Stattdessen liegt dort ein Stück Seife bereit. Das scheint in den USA Standard zu sein, ist aber sicherlich nicht für jeden was. 
  • Auch für die Whirpool-Wanne gibt es leider keinen Badezusatz und Dinge wie Näh-Kit oder Wattepads, die man in Deutschland aus 4-Sterne Hotels kennt, vermisse ich hier ebenfalls. Bodylotion und Badekappe waren dann nach dem ersten Zimmerservice verfügbar (beides fehlt bei der Anreise).
  • Da wir ein Studio gebucht hatten, gab es, abgesehen von Wasser und Kaffe, keine Minibar.
  • Das Trump Hotel bietet ausschließlich die Parkmöglichkeit über den eigenen  Parkservice an. Es gibt keine Möglichkeit das Auto selbständig abzustellen und in der Umgebung wird es schwierig, einen kostenfreien Parkplatz zu finden.



Das Fazit


Wir hatten für das Zimmer einen guten Preis im Internet gefunden. Es lohnt sich auf jeden Fall online nach Angeboten zu suchen und Preise zu vergleichen. 

Alles in allem kann ich das Hotel wirklich empfehlen. Die Atmosphäre ist elegant, aber entspannt und die Zimmer schön eingerichtet. Das Hotel selbst liegt direkt am Anfang des Strip und hat kein eigenes Casino, was einen entspannteren und ruhigeren Aufenthalt verspricht.

Weitere Informationen zum Hotel und zu den Preisen findest du hier.

Hinweis: In Las Vegas fällt standardmäßig eine "Resort Fee" in Höhe von 28 $ an. Diese Gebühr ist tageweise zu bezahlen, egal in welchem Hotel man übernachtet.


Montag, 14. Oktober 2013

MissMonday meets...Kalifornien Update Nr. 2

Achtung! Es folgt ein zusammenhangloses Sammelsurium an Themen und Tipps, die mich in den letzten Wochen hier in Kalifornien beschäftigt haben:


In Brea (Ort in der Nachbarschaft) gibt es nicht nur ein schönes Shopping Center, sondern auch Brea Downtown. Wie ich finde, die kleinste und zugleich schnuckeligste Gegend, die ich in Kalifornien bisher gesehen habe. Es gibt eine Handvoll Restauraunts, zwei Kinos und zwei oder drei Bekleidungsgeschäfte. Die kleine "Altstadt" ist fein herausgeputzt und geschmückt und es schallt den ganzen Tag Musik auf den Straßen. Wer sich zufällig mal dorthin verirren sollte, muss (ja, muss!) auf jeden Fall bei Crêpes de Paris vorbei schauen. Ich habe noch nie so einen süßen Cappuccino gesehen:


Fotos: MissMonday

Apropos Kino. Das scheint hier zu Lande total "out" zu sein. Wenn man 10 Leute in einem Kinosaal zählt, sind es schon viele. Wir waren mittlerweile zwei oder drei Mal im Kino, jedes Mal in brandaktuellen Filmen und zudem an einem Wochenende - und trotzdem blieben die Säle leer. Ich frage mich, wie sich die Kinos hier noch finanzieren...

Ein weiterer Ort, an dem man vergeblich Menschen sucht ist der Carbon Canyon Regional Park bei Brea. Ein wundervoller Ort um in der Natur auszuspannen:


Fotos: MissMonday

Durch Zufall sind wir dann neulich auch auf ein nettes Sushi-Restaurant, das KAORI, gestoßen. Es hat fantastisch geschmeckt, das Ambiente war wirklich nett und die Preise günstig:

Fotos: MissMonday

Ich bestelle im Sushi Restaurant immer Edamame (Sojabohnen). Sie sind gesund und lecker und das beste: sie sind hier in den USA sogar tiefgefroren erhältlich. Der perfekte Snack für zu Hause! Mit ein wenig Glück gibt es die tiefgefrorenen Schoten auch in Deutschland in Asia Läden.

Obwohl ich schon einige Male dort war, ist mir erst vor Kurzem aufgefallen, dass bei den Starbucks Filialen in den USA immer die Kalorienzahl neben den Getränken steht. Zunächst ist es erschreckend zu erkennen, dass das Lieblingsgetränk ungefähr so viel Kalorien hat, wie das komplette Frühstück. Andererseits finde ich es gut, dass man so aktiv darauf hingewiesen wird. Wusstest du wie viel Kalorien so ein Starbucks Kaffe wirklich hat? Schau mal hier!

Noch so ein Getränk, dass verdammt lecker schmeckt und dabei viel zu viel Zucker enthält ist Thai Iced Tea. Mein neustes Lieblingsgetränk besteht aus schwarzem Tee, Zucker, Kondensmilch (gesüßt), diversen Gewürzen und Milch und wird kalt serviert. Rezepte gibt es in unendlichen Variationen online.

Wo ich gerade von "unendlichen Variationen" schreibe, fällt mir doch glatt noch etwas ein. In Deutschland kennen wir das Prinzip des "Selbst-Belegens" bisher nur von Subway. Hier kann man sich bei Restaurants wie Pieology aber auch seine Pizza selbst belegen. Etwas, dass es in Deutschland zwar gibt, aber man eher selten findet, ist die Variante mit Eiscreme. Bei den amerikanischen Ketten wir Yogurtland zapft man sich sein Eis selbst und zwar so viel und so viele Sorten wie man möchte und garniert dann mit Obst, Nüssen, Schokosträuseln und vielem mehr. 

Bei Yogurtland wurde mir auch wieder die fantastische Vermarktungsstrategie der Amerikaner vor Augen geführt. Die schaffen es tatsächlich sich den letzten chemischen Zuckertrunk als gesundes Frühstück für Kinder zu verkaufen, nur weil ca. 1 mg Kalzium enthalten ist. Das steht dann aber definitiv dick und fett auf der Verpackung. So auch bei Yogurtland: Da stand doch wahrhaftig am Pistazien Eis, wie gesund Pistazien sind. Vom Zucker und den Geschmacksverstärkern stand da allerdings nichts.

Erschreckend ist auch die Tatsache, wie lange sich hier Lebensmittel halten. Wir versuchen schon "gesund" einzukaufen, also auf Lebensmittel mit vielen Zusatzstoffen zu verzichten. Und trotzdem sieht die Wurst im Kühlschrank nach Wochen immer noch genauso frisch aus, wie vor dem Öffnen. Das gibt einem zu Denken...

Und ja, nach einigen Wochen USA wünsche nun auch ich mir das gute alte deutsche Brot herbei *lach*



Donnerstag, 10. Oktober 2013

MissMonday's DIY...Das Licht am Ende des Sommers

Fotos: MissMonday
Um mal etwas Abwechslung in die Berichterstattung aus den USA zu bringen, heute ein neues DIY Projekt:

Auch hier werden die Tage nun kürzer und die Abende laden dazu ein, sich mit einer Tasse heißer Schokolade und einer Decke in einen Sessel zu kuscheln und die frische Abendluft zu genießen. Um die herbstliche Stimmung zu unterstreichen könnte man sich eine Duftkerze anzünden oder ein selbst gemachtes Windlicht aufstellen. 

Die Idee kam mir, während ich auf der Suche nach einem schönen Geschenk für eine Freundin war, die aufgrund ihrer Katzen zu Hause keine echten Kerzen anzündet.

Kostenpunkt: 5,- €
Zeitaufwand: ca. 10 Minuten


Du benötigst:

  • Windlicht Glas (Nanu-Nana, ca. 2,95 € oder hier)
  • LED oder normale Teelichter (LED-Variante von Depot, ca. 1,99 € oder hier
  • Bänder/Schnüre (z.B. von idee oder Depot)
  • Heißklebepistole


Und so funktioniert's:

  • Sollte das Windlicht Glas bereits verziert sein, kannst du diese Dekoration entfernen, es so belassen oder dem ganzen noch deinen eigenen Touch geben.
  • In meinem Beispiel habe ich zur Dekoration mehrere Materialien gemischt: Die unterste Ebene bildet ein Juteband, darauf befindet sich ein Streifen rotes Transparentpapier (die Ränder habe ich gerissen, statt geschnitten) und obendrauf ein geflochtenes Band aus Satinkordel.
  • Befestigt habe ich alles mit der Heißklebepistole.
  • Um den Hals des Glases habe ich dann noch eine Schleife aus mehrfarbigem Lederband gebunden.
  • Zum Schluss die LED Teelichter hineingeben und fertig!

Hinweis: Solltest du echte Teelichter benutzen beachte unbedingt, dass sich das Glas erwärmt. In diesem Fall rate ich von Heißkleber ab.

Ansonsten sind deiner Kreativität hier absolut keine Grenzen gesetzt! Man könnte in die Bänder noch Perlen einarbeiten oder Strasssteine aufkleben. Und natürlich kann man sein Windlicht auch je nach Jahreszeit bzw. Festtag dekorieren (Halloween, Weihnachten).

Viel Spaß beim Nachmachen!


Montag, 7. Oktober 2013

MissMonday meets...Whale Watching, The Grove & Farmers Market

Newport Beach


Fotos: MissMonday

Vergangenen Samstag waren wir in Newport Beach um Ausschau nach Walen zu halten. Uns war klar, dass keine Saison ist, wollten es aber trotzdem gerne versuchen. Die Statistik des Anbieters (Davey's Locker) versprach jedenfalls, dass man mit sehr großer Wahrscheinlichkeit zumindest auf Delfine trifft. Das kalifornische Wetter zeigte sich mal wieder von seiner besten Seite und so ging es gegen 10 Uhr mit einigen anderen Passagieren an Board.

Den herrlichen Sonnenschein nutzen auch einige Seelöwen, die es sich auf einer Boje gemütlich gemacht hatten.

Fotos: MissMonday

Kurze Zeit später trafen wir auf die ersten Delfine. Sie schienen riesigen Spaß zu haben unser Boot zu begleiten. Teilweise kamen sie so nah an unser Boot heran, dass man sie fast hätte anfassen können. Einige schienen sogar so erfreut uns zu sehen, dass sie richtige Kunst-Sprünge aus dem Wasser machten (wie man es aus den Delfin-Shows kennt).

Etwas später sind wir dann auf eine zweite Kolonie gestoßen, diesmal auch eine andere Gattung. Ich habe leider vergessen wie sie hießen, da ich viel zu sehr von der Menge an Delfinen und deren Schönheit fasziniert war. Mein Kleinkind-Modus war definitiv angeschaltet ;-)

Nach ca. zwei Stunden kehrten wir um. Es blieb zwar bei Seelöwen und Delfinen, die Tour hat sich aber trotzdem gelohnt! Kleiner Bonus: Der Veranstalter bietet 50% Rabatt auf eine zweite Tourfalls man keine Wale entdeckt.

Newport Beach an sich ist ein hübscher Ort mit sauberem Strand. Wer also nicht an Whale Watching oder Angel Touren interessiert ist, für den lohnt sich der Besuch vielleicht trotzdem.

Los Angeles


Im Anschluss an unseren Bootsausflug ging es dann noch mal nach Los Angeles um den Farmers Market und The Grove genauer zu erkunden.

Fotos: MissMonday

Parken kann man direkt vor Ort in einem recht günstigen Parkhaus. Wenn ich mich richtig erinnere sind die ersten beiden Stunden sogar kostenlos. Beide Lokalitäten befinden sich direkt nebeneinander, sodass man sich beides entspannt innerhalb eines halben Tages anschauen kann.

The Grove
ist ein outdoor Shoppingcenter, in dem sich eine feine Auswahl an Geschäften befindet: Abercrombie & Fitch, J. Crew, Ugg Ausralia, Forever 21, GAP, Swarovski, uvm. 
Wer vom vielen shoppen eine Pause braucht, kann zwischen verschiedenen Restaurants und Cafés wählen, einen Abstecher zum Farmers Market machen oder auch ins Kino gehen.

Zwischen The Grove und Farmers Market fährt der Grove Trolley, eine hübsche alte Straßenbahn, mit der man kostenfrei pendeln kann.

Fotos: MissMonday

Die Geschichte des Farmers Market geht zurück auf das Jahr 1934. Damals boten einige Farmer und Händler ihre Waren auf einem Grundstück den ansässigen Hausfrauen zum Verkauf an. Über die Jahre gewann der Markt an Interesse und zog neben Präsident Eisenhower und den Beatles auch immer mehr Touristen an. Heute findet man dort neben Obst & Gemüse auch Metzger, Bäckereien, Restaurants, uvm.

Fazit: The Grove und der Farmers Market sind in jedem Fall einen Besuch wert! Wer den Besuch mit einer Fahrt im "Hop-on, hop-off Bus" verbinden möchte, kann im Rahmen der roten Route direkt dort aussteigen. In diese Fall sollte man aber das Ticket direkt für zwei Tage kaufen, da man sonst wahrscheinlich nur eine Route schafft oder auf die Besichtigung von anderen Sehenswürdigkeiten verzichten muss.