Tag 1
Graffiti Kunstwerk von den Wahrzeichen San Francisco's |
So oder so - ob man eine Stadt mag, findet man nur heraus, wenn man sie besucht.
Wir hatten uns dazu entschieden per Flugzeug anzureisen und die Rückfahrt per Auto über mehrere Tage verteilt anzutreten um noch möglichst viel von der Küste zu sehen.
Tipp: Statt einem Taxi zum Flughafen bietet sich das SuperShuttle an. Wie mit dem Taxi wird man auch hier pünktlich abgeholt und direkt am Gate wieder rausgelassen. Der Unterschied liegt darin, dass es sich um Kleinbusse handelt, die zunächst mehrere Gäste einsammeln und die Fahrt so effizienter und günstiger machen.
Übernachtet haben wir in San Francisco wieder bei einem tollen Pärchen, dass wir über Airbnb gefunden haben. Das Haus war hübsch eingerichtet, gut gelegen und unser privater Bereich bestehend aus Schlafzimmer und Bad sehr sauber und gemütlich.
Wer mit dem eigenen Wagen anreist, sollte sich vorab um einen Parkplatz kümmern. In der Stadt eine Parklücke zu finden, in der man legal stehen darf, ist nämlich nahezu unmöglich. Wesentlich entspannter fährt es sich mit dem Bus. Das kostet dort pro Person unabhängig von der Entfernung zwei Dollar.
Eigentlich wollten wir uns direkt nach einem Open Tour Bus umsehen, allerdings war aufgrund eines "verdächtigen Objektes" der gesamte Union Square abgeriegelt. Die ersten Minuten sind wir etwas orientierungslos durch die Straßen geirrt und dann irgendwann beim Tor zum chinesischen Viertel angekommen. Direkt gegenüber befindet sich das französische "Café de la Presse" bei dem sich ein Besuch sehr lohnt! Der Stadtteil um den Union Square und das Café eignet sich übrigens hervorragend zum Bummeln.
Durch Zufall sind wir dann zu Fuß an der Lombard Street, der berühmten kurvigen Straße, gelandet. Wem der Aufstieg zu steil ist, der kann auch mit dem Cable Car hochfahren. Auf einer der drei Routen hält die Straßenbahn direkt am oberen Teil der Lombard Street:
oben: Lombard Street; unten: Blick auf die Stadt |
Ghiradelli Square |
Hafenbereich am Hyde Street Pier |
Unsere Tickets haben wir durch Zufall bei "City Sightseeing San Francisco" gekauft. Es gibt in San Francisco mehrere Anbieter von Hop-on, Hop-off Bussen. Es lohnt sich in jedem Fall vorab im Internet zu recherchieren wie und mit welchem Anbieter man die Stadt erkunden möchte.
Gut fand ich, dass die Fahrer bei diesem Anbieter persönlich mit den Gästen interagieren. Damit schwankt zwar der Informationsgehalt je Fahrer und Tagesform, das Ganze ist aber wesentlich lustiger, persönlicher und interaktiver. Man kann Fragen stellen und bekommt Tipps aus erster Hand.
Golden Gate Bridge |
So sind wir dann auch nach der Tour im Stadtteil Little Italy gelandet. Auf die Frage wo es die besten Steaks in der Stadt gäbe, empfahl uns unser Fahrer "G" diesen Stadtteil und hat uns netterweise direkt dort rausgelassen. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Letzten Endes sind wir dann bei "Franchino" gelandet. Das Restaurant hatte so viel italienischen Charme, man hätte glatt vergessen können, dass man sich auf dem falschen Kontinent befindet. Und natürlich war das Essen klasse!
Tag 2
San Francisco Skyline |
Wer (wie wir) gerne länger schläft, der sollte zum Brunch bei Ella's vorbeischauen. Das Frühstück dort war super frisch und super lecker!
Nachdem wir uns am Vortag ja schon einen Überblick über unsere Route verschaffen konnten, galt der heutige Tag der genaueren Erkundung der einzelnen Stationen.
Um zum Startpunkt unseres Busses zu kommen, sind wir am Union Square zunächst in den Bus der roten Linie eingestiegen. So hatten wir sogar noch die Gelegenheit etwas mehr vom Stadtkern zu sehen:
Fotos: MissMonday |
Seelöwen am Pier 39 |
oben: Pier 39; unten: Golden Gate Bridge und Alcatraz |
Zu beginn gab es einen kleinen Snack bei Scoma's. Die Meeresfrüchte dort ist super frisch. Ich hatte dort die besten Shrimps in Knoblauch, die ich je gegessen habe! Und das ganze noch direkt am Wasser mit Blick auf San Francisco. Nicht ganz günstig, aber durchaus empfehlenswert!
oben: Hügel von Sausalito; unten: Restaurant Scoma's |
Da in den USA ja immer alles etwas größer ausfällt, war die Vorspeise bei Scoma's dann schon ausreichend um direkt zum Dessert über zu gehen. Auf Empfehlung des Tourguides sind wir bei Lappert's Ice Cream gelandet. Die Sortenvielfalt ist fantastisch, aber Vorsicht: Ich hatte zwei Kugeln und habe gerade mal die Hälfte geschafft. Man sollte besser mit einer Portion starten und dann lieber noch mal nachbestellen.
Häuser in San Francisco |
Vorschau: In meinem nächsten Post berichte ich über unsere Heimfahrt auf dem Highway 1, bei der wir wieder fantastische Fotos machen konnten! Mit dabei sind der Googleplex und der bekannte Wasserfall im Julia Pfeiffer Burns Park. Weiterlesen lohnt sich also ;-)
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