Diesmal sind wir mit dem Zug (AMTRAK) gefahren. Ich hatte schon viele Leute sehr positiv davon erzählen hören. Die Strecke führt direkt an der Küste entlang, sodass man durchweg entspannt aufs Meer blicken kann. Das funktioniert natürlich nur, wenn das Wetter mitspielt. An dieser Stelle hatten wir leider Pech, dafür war es aber trotzdem eine entspannte Fahrt.
Hafen San Diego |
Wer in San Diego unterwegs ist, braucht nicht unbedingt ein Auto. Weitere Strecken kann man gut mit dem Bus fahren oder natürlich zu Fuß gehen. Wer aber wie wir in den Safari Park möchte, der braucht definitiv einen (Miet-)Wagen, da der Park ein gutes Stück von San Diego entfernt liegt.
Tipp: Wer in den USA einen Mietwagen bucht, sollte niemals direkt am Schalter der Autovermietung, sondern immer übers Internet buchen. Über deutsche Preisvergleich Seiten finden sich günstige Angebote, die bereits die wichtigsten Versicherungen beinhalten. Wer sich am Schalter beraten lässt hat dagegen einige Nachteile, zum Beispiel die Sprachbarriere und versteckte Kosten. In den USA werden Preise grundsätzlich ohne Mehrwertsteuer und zuzügliche Gebühren angegeben. Die Autovermietungen werben also mit Tagessätzen von rund 18 $, am Ende bekommt man aber eine Rechnung von 124 $. Zum Vergleich: Für den gleichen Preis haben wir über eine deutsche Seite ein Auto für 4 Tage gebucht.
Das Gaslamp Quarter ist San Diego's historischer Stadtkern und erste Anlaufstelle für Cafés, Restaurants und vor allem Clubs.
oben: Gaslamp Quarter San Diego |
Das Essen war durchweg fantastisch: Der Salat war knack frisch, das (riesige) Steak perfekt gebraten und das Dessert eine süße Verführung. Auch die Cocktails sind absolut empfehlenswert und haben ordentlich Umdrehungen. Aufgrund der Größe der Portionen haben wir uns wieder ein Hauptgericht geteilt, was im Nachhinein vollkommen ausreichend für zwei erwachsene Mägen war. Mit Cocktails, Salat, Hauptgericht inkl. einer Beilage und Dessert kamen wir insgesamt auf einen Preis von 105 $ (= 77 €).
San Diego Zoo Safari Park
San Diego Zoo Safari Park |
Der Safari Park liegt mit dem Auto ca. 40 Minuten entfernt von San Diego. Eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist leider umständlich und dauert ewig.
Die Parkgebühr in Höhe von 10 $ finde ich persönlich nicht zu teuer für eine solche Einrichtung. Auch die Eintrittspreise waren vertretbar (Preisinformationen hier).
Fotos: MissMonday |
Den Park selbst kann man über verschiedene Wege erkunden. Mit dem Basis Eintrittsticket steht dem Besucher frei das Gelände zu Fuß zu erkunden und die kostenlose Bahn zu nutzen. Es können aber auch flexible Safari-Pakete hinzugedacht werden um so den Tieren noch näher zu kommen.
Da sich die Zeiten der für uns interessanten Touren leider überschnitten haben, entschieden wir uns letztendlich für die "Flightline Safari" (zipline = Prinzip ist vergleichbar mit einer Seilbahn auf dem Kinderspielplatz).
Tipp: Für die Touren sollte man, vor allem in der Hochsaison, vorab über das Internet oder telefonisch Termine vereinbaren.
Blick vom Zip-Line Turm |
Entspannte Atmosphäre |
Der Park an sich ist sehr schön angelegt und bepflanzt. Die Routen sind übersichtlich und man schafft alles locker an einem Tag. Wer schneller zu Fuß unterwegs ist, dem reicht gegebenenfalls auch ein halber Tag aus.
Leider war das Territorium der Tiger noch im Bau, weshalb ein ganzer Bereich geschlossen war (öffnet in 2014). Für die Shows hat uns leider ebenfalls die Zeit gefehlt, weshalb ich dazu nichts sagen kann.
Ansonsten gibt es reichlich Auswahl an Restaurants und einige Attraktionen für die kleinen Besucher.
Fazit: Trotz der Kosten von 114 $ (= 85 €) pro Person bin ich auf jeden Fall auf meine Kosten gekommen und kann jedem einen Besuch im Safari Park empfehlen. Wer keine Safari hinzu bucht, zahlt übrigens rund 44 $ (= 33 €) Eintritt.
Große und kleine Vierbeiner |
Balboa Park San Diego
Wer ein bisschen Kultur erleben möchte oder auch einfach ein wenig spazieren gehen will, ist hier genau richtig:
Balboa Park San Diego |
Fotos: MissMonday |
Rosengarten, Balboa Park |
Fotos: MissMonday |
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