Die Weltkarte
Ich weiß noch, wie ich als Kind bei meinen Pateneltern auf dem Boden saß und zu dieser übergroßen, mit Stecknadeln überhäuften Weltkarte an der Dachschräge aufgesehen habe. Damit begann alles...
Die Stecknadeln markierten die Zielflughäfen der Länder, die die beiden schon bereist hatten. Von Deutschland aus verliefen endlos viele Linien in alle Teile der Erde. Im gesamten Haus waren Mitbringsel dieser Reisen ausgestellt: Fotos von exotischen Stämmen, Schlangenhäute, Wandteppiche, Messer und Macheten, bunte Fächer und unbekannte Musikinstrumente. Am tollsten fand ich damals das Didgeridoo, aus dem ich bis heute keinen richtigen Ton bekommen habe... Von jeder Reise hatten die beiden etwas mitgebracht, dass sie an den Zauber des Fernen erinnerte.
Damals war klar: Das will ich auch!
Mittlerweile haben die beiden (fast) die ganze Welt gesehen. Mit ihren Tagebüchern und Fotoalben könnten sie sicherlich eine komplette Bibliothek füllen.
Mit dem Reisen habe ich eigentlich schon früh angefangen. Natürlich kann ich mich nicht mehr dran erinnern, aber im Alter von 1 Jahr war ich bereits in England. Später folgten dann unter anderem Österreich, Tunesien und Mallorca. Aber auch durch die berufliche Tätigkeit meiner Großeltern bin ich bereits als Kind viel herumgekommen. Sofern eine Veranstaltung in die Ferien fiel, durfte ich mitfahren.
Ich möchte auch weiterhin möglichst viel von dieser Welt sehen. Glücklicherweise habe ich immer mal wieder die Möglichkeit, meinen Horizont auch jenseits des europäischen Kontinents zu erweitern. Meine erste richtig große Reise führte mich 2011 nach Vietnam. Aber auch in die USA konnte ich bereits einen kurzen Abstecher machen. Diesen Kontinent werde ich mir auch dieses Jahr noch intensiver anschauen...
Wenn dich interessiert wo ich schon war und wo es mich noch hinführt, dann halte nach den Blogs mit dem Titel "MissMonday meets..." Ausschau.
Schönes Fernweh!
