Freitag, 27. Dezember 2013

MissMonday's Tipps...post festum

Zu viele Plätzchen gegessen?


Damit es im nächsten Jahr mit dem Vorhaben gesünder zu essen besser klappt: BiteBox. Anstatt im Januar die restlichen Plätzchen aufzuessen, verschenk sie doch lieber an deine Freunde oder Kollege und lass dir die gesunden Snacks direkt an den Schreibtisch liefern. BiteBox bringt dir auf Bestellung eine Snack-Mischung aus Nüssen, Samen, Kernen Trockenfrüchten, Oliven und Crackern. Und falls es doch mal stressiger wird und du Soulfood benötigst schickt dir BiteBox auch Schokolade.
 
Weitere Infos gibts hier: www.bitebox.com


Oder noch nicht genug genascht?


Wer über die Feiertage nicht ausreichend Zeit oder Gelegenheit zum Naschen hatte, der kann seinen Rückstand mit Hilfe von DeinBonbon aufholen. Neben den leckeren Bonbons (Erfahrungsberichte siehe hier und hier) gibt es dort nun auch Pralinen im Sortiment. 

Und wenn du noch vor Silvester mit dem Code "XMAS13" bestellst, kommt die Bestellung versandkostenfrei zu dir.

Auf zu deinbonbon.de


Unpassende Geschenke bekommen?


Wer kennt es nicht. Familie und Freunde meinen es gut, aber trotzdem gibt es das ein oder andere Geschenk, mit dem sie absolut daneben liegen. Nach Weihnachten landen diese Dinge dann meist im Schrank und werden vergessen. Auch wenn man selbst keinen Mehrwert von einem Geschenk hat, es findet sich bestimmt jemand der sich darüber freuen würde. Und ich meine damit nicht die beliebten Schrott-Wichtel-Runden im Freundeskreis. Vielerorts kann man seine ungeliebten Geschenke spenden. Bei den Oxfam Filialen kannst du deine unpassenden Geschenke abgeben. Die ehrenamtlichen Helfer verkaufen diese dann für den guten Zweck. Da kann dann auch die Verwandtschaft nicht böse sein...

Eine Übersicht der Shops und weitere Informationen findest du hier


Montag, 23. Dezember 2013

MissMonday wünscht...schöne Feiertage!


Foto: Julien Christ / pixelio.de

MissMonday verabschiedet sich in eine kurze Weihnachtspause. 

Ab dem 27.12. geht es hier weiter mit Tipps und Reviews. Und als Bonus erwartet Euch im neuen Jahr sogar eine Verlosung!

Ich wünsche allen ein besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest.

Merry Christmas *<:-)



...Und wer Langeweile hat kann hier, hier oder hier klicken.



Montag, 9. Dezember 2013

MissMonday's Tipps...10 Dinge

Foto: sofie ort / pixelio.de
Wir beschäftigen uns über den Tag verteilt mit sehr vielen Sachen. Pflichten die mit Schule, Uni oder Arbeit zu tun haben. Aufgaben, die der Alltag mit sich bringt. Manche tun viel für sich, manche viel für andere. Aber es gibt mindestens doppelt so viele Dinge, die wir viel zu selten tun oder sagen. 

Ich habe gerade erst einen sehr passenden Spruch gelesen: "Life was much easier when Apple and Blackberry were just fruits."

Übersetzt heißt das so viel wie "Das Leben war einfacher, als Apple und Blackberry noch Früchte waren" - und keine Hersteller von Smartphones. Also gehen wir doch mal gemeinsam einen Schritt zurück. So zu sagen "back to basics".

10 Dinge die wir öfter tun oder sagen sollten


  1. Lächeln! Oder für Fortgeschrittene: Laut lachend durch die Gegend tanzen (am besten mit jemandem zusammen)
  2. Zeit schenken: Statt ein Geschenk zu kaufen, lieber etwas gemeinsam unternehmen. Man kann aber auch sich selbst Zeit schenken. Bleib doch einfach mal liegen, auch wenn die Spülmaschine ausgeräumt werden müsste.
  3. Einer fremden Person ein Kompliment machen.
  4. Uns selbst ein Kompliment machen.
  5. Etwas kaufen und es dem nächst Besten schenken.
  6. Mit offenen Augen durch die Welt gehen. (Leg das Handy zur Seite!)
  7. Jemanden anrufen statt ihm zu schreiben. Und vor allem: Ihm zuhören.
  8. Sich umschauen und dankbar sein für das, was man hat.
  9. Jemanden umarmen: Manchmal sagt eine Berührung mehr als tausend Worte.
  10. Vergeben: Jeder macht Fehler und trotzdem sind wir nachtragend. Auch wenn man nicht Verursacher eines Streits ist, sollte man ab und zu mal einlenken. Man weiß nie, ob man noch einmal die Gelegenheit dazu bekommt.


Ich hoffe ich konnte dich ein wenig inspirieren. Fang doch am besten direkt mit Punkt eins an :-)



Sonntag, 1. Dezember 2013

MissMonday's DIY...Advent, Advent, ein Lichtlein brennt....

Dieses DIY ist für alle Blitzmerker, denen erst jetzt aufgefallen ist, dass die Adventszeit begonnen hat. Für alle Rebellen, die Adventskränze boykottieren. Für alle, die wenig Platz haben. Für alle, die nicht genug von Adventsdekoration bekommen. Und natürlich auch für alle anderen...aber die haben wahrscheinlich schon einen Kranz aus Tannenzweigen...Tja, vielleicht nächstes Jahr ;-)

Variante Nummer eins: "Der Platzsparer"


Adventskranz Nr.1: "Der Platzsparer"
Verwendete Materialien:

  • Sternförmige Holzschale (Depot: 5,99 €)
  • Duftkerze (Depot: 5,99 €)
  • Nummerierte Metallsterne (Depot: 0,99 €)
  • Sternanis (Depot: 1,99 €)
  • Bastfäden (waren an der Packung Sternanis befestigt)
  • Zapfen (Depot: 2,99 €)

Und so geht's:
Kerze auspacken und in der Holzschale platzieren. Die Sterne auf die Bastfäden auffädeln und um die Kerze binden. Anschließend mit Zapfen und Sternanis dekorieren.

ACHTUNG: Die Bastfäden sind brennbar und sollten daher vor dem Anzünden entfernt werden!


Variante Nummer zwei: "Der Abwechslungsreiche"


Adventskranz Nr.2: "Der Abwechslungsreiche"

Verwendete Materialien:

  • Schieferplatte (Depot: 3,99 €)
  • Nummerierte Teelichtgläser (Depot: 4,99 €)
  • Kerzen (Depot: 3,99 €)
  • Sternanis (Depot: 1,99 €)
  • Zapfen (Depot: 2,99 €)
  • weißer Deko-Sand (aus dem eigenen Vorrat)
  • restliche Deko (aus dem eigenen Vorrat)

Und so geht's:
Advents Teelichtgläser auf der Schieferplatte platzieren. Etwas Deko-Sand einfüllen und die Kerzen in den Gläsern platzieren. Auf Wunsch mit Sternanis, Zapfen, Kugeln und (Kunst-)Tanne dekorieren.


Tipp: Die Gläser kannst du übrigens zum nächsten Geburtstag weiterverwenden. Vorausgesetzt eine Kombination aus den Zahlen 1 bis 4 ergibt das Lebensjahr ;-)


Ich wünsche euch eine fantastische Adventszeit!


Montag, 25. November 2013

MissMonday eats...Französisch-Japanische Köstlichkeiten

Wie gestaltet sich eine französisch-japanische Kombination im kulinarischen Sinne? Ein Gedanke  stand meiner Vorstellungskraft zunächst im Wege: So weit wie die Länder voneinander entfernt sind, so stark unterscheiden sich auch Koch- und Essgewohnheiten. Wie kombiniert man das also? Die Pâtisserie IIMORI in Frankfurt will es uns zeigen: Grüner Tee Tarte, Grüner Tee Sandkuchen, Grüner Tee Heiße Schokolade. 

Okay, man muss zugeben, dass sich der japanische Einschlag wohl hauptsächlich durch den grünen Tee zeigt. Aber wer hat denn bitte schon mal Heiße Schokolade mit Grüner Tee Geschmack getrunken? Oder schon einmal woanders auf der Karte gesehen? Ich jedenfalls nicht...

Die süßen Köstlichkeiten kommen aus der eigenen Backstube und werden auf niedlichen Vintage Tellern serviert. Wer es geschafft hat sich an der Theke zwischen den verführerischen und zugleich kalorienhaltigen Alternativen zu entscheiden, findet sich in einem gemütlichen, charismatisch-sympatischen Café wieder. In der Nähe des Römer gelegen, trifft man hier viele internationale Besucher.

Hinter IIMORI steht allerdings nicht nur eine Pâtisserie, sondern auch ein Restaurant und Catering Service. So stehen auf der Karte auch französisch-japanische Tapas, Donburis (Reisschalen) und Sushi-Klassiker, die man entweder vor Ort, zu Hause (Take away) oder auf einem Event verspeisen kann.

Klingt ganz schön bunt. Und das passt ganz hervorragend zu der Gründerin und Chefin, die sich hinter IIMORI verbirgt. Azko Iimori beschreibt sich selbst auf ihrer Website als Koch-, Back- und Lebenskünstlerin, die gerne zwischen Tokyo, Paris und Frankfurt pendelt. Ihre Philosophie lautet: "Wenn du Hunger hast, komm zu mir!".

Liebe Azko, das werde ich ganz bald wieder tun.

...Mehr zu IIMORI gibt es hier.

Montag, 11. November 2013

MissMonday's Tipps...Jeans im Tiefkühlfach?

Foto: Helene Souza / pixelio.de
Neulich haben wir einen interessanten Tipp von einem Verkäufer erhalten: Statt die Jeans zu waschen, soll man sie, in einer Plastiktüte verpackt, 12 Stunden ins Tiefkühlfach legen. Das würde die Lebensdauer einer Jeans um einige Zeit verlängern und sei vor allem bei farbigen Modellen eine gute Idee.


Solange man also keine Flecken in der Hose hat, soll nun das Tiefkühlfach als "Reinigung" ausreichen?




Ich habe es mit zwei Jeans getestet!

Fazit: Die Hose wird nach einer Nacht im Gefrierschrank nicht steinhart, man muss sie aber auf jeden Fall zunächst ein paar Minuten "auftauen" lassen, bevor man sie anziehen kann. Ansonsten ist nichts weiter zu beachten. 

Gegen Bakterien hilft dieser Trick sicherlich gut, gegen Gerüche kam das Eisfach allerdings nicht an. Wer seiner Jeans also zwischendurch einen Frischekick verpassen möchte, für den ist das sicherlich eine gute Lösung. Aber als Ersatz zum Waschen sehe ich das nicht. 

Wenn man damit natürlich vermeiden kann, dass teure Hosen nach wenigen Wäschen ihre Farbintensität verlieren, dann sollte man das auf jeden Fall zwischendurch als Alternative zum Waschen in Betracht ziehen.

Falls du weitere Tipps zur Pflege und Farberhaltung hast, lass sie gerne in einem Kommentar da!


Mittwoch, 6. November 2013

MissMonday meets...Bye Bye USA

Foto: MissMonday
Das wars! Meine zwei Monate in den USA sind nur so vorbei gerauscht und nach etwas Aufregung am Rückreisetag habe ich es mir nun wieder heimisch in den eigenen vier Wänden gemacht. 

Aufregung gab es, da just am Tag meines Abflugs ein Mann am Flughafen in Los Angeles um sich geschossen hat. Ich finde keine Worte für den Vorfall, bin aber froh, dass es nicht mehr Menschen erwischt hat. Am meisten glücklich bin ich darüber, dass ich noch nicht am Flughafen war, als es geschah.

Nach etwas Hickhack mit der Fluggesellschaft habe ich dann einen neuen Rückflug erhalten und durch die Umbuchung sogar noch einen wundervollen Urlaubstag gewonnen. Nachdem es die vorherigen Tage etwas herbstlicher in Kalifornien geworden war, schien an diesem Tag die Sonne nur um die Wette, sodass ich noch etwas Vitamin D am Pool tanken konnte.

Am meisten vermisse ich das Wetter und da ich Sonntags gelandet bin, die Möglichkeit an jedem beliebigen Wochentag einkaufen gehen zu können. Auch wenn ich keinen Tag Heimweh hatte, ist es doch schön wieder im gewohnten Umfeld zu sein. 

Meinen Arbeitsalltag hier würde ich natürlich ohne mit der Wimper zu zucken wieder gegen den entspannten Lebensstil in den USA eintauschen ;-) Allerdings würde ich mir diesmal meine Kollegen mit einpacken. Die haben mich nämlich an meinem ersten Arbeitstag wunderbar überrascht: Als ich ins Büro kam war mein gesamtes Inventar in Geschenkpapier eingewickelt (sogar der Telefonhörer).

Die nächste Reise wird selbstverständlich schon heimlich geplant. Allerdings muss die warten, bis man mir auf der Arbeit wieder Urlaub gewährt. Und das dürfte wohl länger dauern :-p

Aber auch wenn es nun nicht mehr so viel vom Reisen zu berichten gibt, werde ich natürlich weiterhin Beiträge posten. Ich habe da auch schon wieder ein paar DIY-Ideen und Restaurants im Auge, die ich testen möchte. Und wer doch noch mehr von warmem Wetter und schönen Stränden lesen möchte, der kann sich ja mal meine Berichte über Vietnam anschauen!

Also bleibt dran und schönes Fernweh!

Samstag, 2. November 2013

MissMonday meets...San Diego (Part 2)

Für mein letztes Wochenende in den USA hat es uns noch mal nach San Diego verschlagen.

Diesmal sind wir mit dem Zug (AMTRAK) gefahren. Ich hatte schon viele Leute sehr positiv davon erzählen hören. Die Strecke führt direkt an der Küste entlang, sodass man durchweg entspannt aufs Meer blicken kann. Das funktioniert natürlich nur, wenn das Wetter mitspielt. An dieser Stelle hatten wir leider Pech, dafür war es aber trotzdem eine entspannte Fahrt.


Hafen San Diego
Übernachtet haben wir direkt im Stadtkern bei einem Pärchen, dass wir über Airbnb gefunden haben. Zum Vergleich: Die Übernachtung dort kostete uns rund 140 $ wohingegen ein 3 Sterne Hotel in der gleichen Lage mehr als 200 $ gekostet hätte. Hinzu kommt, dass wir mal wieder richtig Glück mit unseren Gastgebern hatten und so viele Tipps erhalten und schöne Abende miteinander verbracht haben.


Wer in San Diego unterwegs ist, braucht nicht unbedingt ein Auto. Weitere Strecken kann man gut mit dem Bus fahren oder natürlich zu Fuß gehen. Wer aber wie wir in den Safari Park möchte, der braucht definitiv einen (Miet-)Wagen, da der Park ein gutes Stück von San Diego entfernt liegt. 

Tipp: Wer in den USA einen Mietwagen bucht, sollte niemals direkt am Schalter der Autovermietung, sondern immer übers Internet buchen. Über deutsche Preisvergleich Seiten finden sich günstige Angebote, die bereits die wichtigsten Versicherungen beinhalten. Wer sich am Schalter beraten lässt hat dagegen einige Nachteile, zum Beispiel die Sprachbarriere und versteckte Kosten. In den USA werden Preise grundsätzlich ohne Mehrwertsteuer und zuzügliche Gebühren angegeben. Die Autovermietungen werben also mit Tagessätzen von rund 18 $, am Ende bekommt man aber eine Rechnung von 124 $. Zum Vergleich: Für den gleichen Preis haben wir über eine deutsche Seite ein Auto für 4 Tage gebucht.

Das Gaslamp Quarter ist San Diego's historischer Stadtkern und erste Anlaufstelle für Cafés, Restaurants und vor allem Clubs.


oben: Gaslamp Quarter San Diego
In meinem ersten Beitrag über San Diego hatte ich bereits über einige Restaurants und Cafés berichtet, die ich empfehlen kann. Aber auch dieses Mal haben wir im Interesse der Leser (und ein wenig auch in eigenem Interesse) getestet und sind daher zum Abendessen in ein Restaurant gegangen, dass wir noch nicht kannten. Lou & Mickey's befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Hard Rock Hotel und hat einen schönen Außenbereich, an dem man auch zu dieser Jahreszeit abends draußen sitzen kann ohne zu frieren (die magische Lösung hierfür lautet Heizpilze).



Das Essen war durchweg fantastisch: Der Salat war knack frisch, das (riesige) Steak perfekt gebraten und das Dessert eine süße Verführung. Auch die Cocktails sind absolut empfehlenswert und haben ordentlich Umdrehungen. Aufgrund der Größe der Portionen haben wir uns wieder ein Hauptgericht geteilt, was im Nachhinein vollkommen ausreichend für zwei erwachsene Mägen war. Mit Cocktails, Salat, Hauptgericht inkl. einer Beilage und Dessert kamen wir insgesamt auf einen Preis von 105 $ (= 77 €).


San Diego Zoo Safari Park



San Diego Zoo Safari Park

Der Safari Park liegt mit dem Auto ca. 40 Minuten entfernt von San Diego. Eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist leider umständlich und dauert ewig. 

Die Parkgebühr in Höhe von 10 $ finde ich persönlich nicht zu teuer für eine solche Einrichtung. Auch die Eintrittspreise waren vertretbar (Preisinformationen hier).


Fotos: MissMonday

Den Park selbst kann man über verschiedene Wege erkunden. Mit dem Basis Eintrittsticket steht dem Besucher frei das Gelände zu Fuß zu erkunden und die kostenlose Bahn zu nutzen. Es können aber auch flexible Safari-Pakete hinzugedacht werden um so den Tieren noch näher zu kommen.

Da sich die Zeiten der für uns interessanten Touren leider überschnitten haben, entschieden wir uns letztendlich für die "Flightline Safari" (zipline = Prinzip ist vergleichbar mit einer Seilbahn auf dem  Kinderspielplatz). 

Tipp: Für die Touren sollte man, vor allem in der Hochsaison, vorab über das Internet oder telefonisch Termine vereinbaren. 




Blick vom Zip-Line Turm
Die Flightline Safari war ein riesiger Spaß! Nach einer kurzen Einführung per Video und einem Probelauf an einer kleineren zipline  ging es mit einem Jeep an einigen Gehegen vorbei zum Startpunkt. Als ich dann oben auf dem Turm stand, war ich mir nicht mehr so sicher, ob ich mich an der Seilwinde baumelnd in die Tiefe hinab stürzen möchte... Im Nachhinein kamen mir die ca. 60 km/h aber gar nicht so schnell vor. Nach gut 1-2 Minuten war der "Flug" dann auch schon vorbei.


Entspannte Atmosphäre
Grundsätzlich bietet der Safari Park eine schöne Auswahl an einheimischen und exotischen Tieren. Teilweise habe ich die Gehege als etwas klein empfunden. Die nach Kontinenten aufgeteilten Großgehege, in denen man separate Safaris im Jeep buchen kann, sind aber größer. 

Der Park an sich ist sehr schön angelegt und bepflanzt. Die Routen sind übersichtlich und man schafft alles locker an einem Tag. Wer schneller zu Fuß unterwegs ist, dem reicht gegebenenfalls auch ein halber Tag aus. 

Leider war das Territorium der Tiger noch im Bau, weshalb ein ganzer Bereich geschlossen war (öffnet in 2014). Für die Shows hat uns leider ebenfalls die Zeit gefehlt, weshalb ich dazu nichts sagen kann.



Ansonsten gibt es reichlich Auswahl an Restaurants und einige Attraktionen für die kleinen Besucher.

Fazit: Trotz der Kosten von 114 $ (= 85 €) pro Person bin ich auf jeden Fall auf meine Kosten gekommen und kann jedem einen Besuch im Safari Park empfehlen. Wer keine Safari hinzu bucht, zahlt übrigens  rund 44 $ (= 33 €) Eintritt.

Große und kleine Vierbeiner

Balboa Park San Diego


Der Balboa Park ist die größte Grünanlage San Diego's und wirkt zunächst groß und unübersichtlich, lässt sich aber gut zu Fuß durchqueren. Die Sehenswürdigkeiten liegen nah beieinander. Zudem fährt eine Bahn durch den Park, die an mehreren Stationen hält und kostenlos von den Besuchern genutzt werden kann.

Wer ein bisschen Kultur erleben möchte oder auch einfach ein wenig spazieren gehen will, ist hier genau richtig:


Balboa Park San Diego
Fotos: MissMonday
Rosengarten, Balboa Park
Fotos: MissMonday


Dienstag, 29. Oktober 2013

MissMonday likes...Halloween in den USA - Knott's Scary Farm

Foto: Silke Bogorinski  / pixelio.de
Halloween wird in den USA genauso intensiv zelebriert wie Weihnachten. Bereits Wochen vorher finden sich in den Geschäften verschiedenste Dekorationsartikel. Und nicht nur das: Es gibt ganze Geschäfte, die ausschließlich Halloween-Zubehör anbieten.

Hinzu kommen die Spuk-Labyrinthe, gruselige Fahrten auf einem Heuwagen, das Schnitzen von Kürbissen, Partys und Freizeit Parks, die sich zu dieser Jahreszeit ganz dem Motto "Halloween" verschrieben haben.

Und in genau so einem Park war ich neulich: Knott's Scary Farm




Normalerweise nennt sich der Park "Knott's Berry Farm" und ist ein üblicher Freizeit Park mit Fahrgeschäften etc. Zu Halloween verwandelt sich der Park allerdings jedes Jahr in ein Gruselkabinett. Pünktlich zum Einbruch der Dunkelheit kann man sich dann von den unzähligen verkleideten Mitarbeitern erschrecken lassen, während man durch die dunklen, mit Nebelmaschinen gespickten Wege des Parks läuft. Neben den verschiedenen Fahrgeschäften wie Achterbahnen gibt es Shows und Labyrinthe, die einen das Fürchten lehren sollen.

So richtig erschreckt habe ich mich in den Irrgärten nicht. Ein anderer Teil unserer Gruppe dafür umso mehr. Von Labyrinthen kann man eigentlich auch nicht sprechen, weil nur ein Weg durch die gruseligen Hallen führt. Dafür finde ich das Design aber gut gemacht und die "Schauspieler" leisten hervorragende Arbeit. Wer sich leicht gruseln lässt, wird auf jeden Fall viel Spaß haben!

Auch das Angebot an Achterbahnen ist nicht schlecht. Es gibt Achterbahnen für die absolut (wie ich finde verrückten) Liebhaber wie den Boomerang, bei dem man nicht nur durch Loopings fährt oder sich um die eigene Achse dreht, sondern den ganzen Spaß auch noch mal rückwerts erlebt. Aber auch für Anfänger wie mich waren verträgliche Achterbahnen dabei, wie z.B. der Coast Rider. Wem der Coast Rider zu langweilig ist, der Boomerang aber doch die Grenze überschreitet, der sollte den Ghostrider, die größte Achterbahn des Parks, ausprobieren. 

Ich bin kein Freizeitpark-Fan, kein Liebhaber von wilden Achterbahnen und leicht zu erschrecken bin ich auch nicht - es war aber trotzdem ein riesiger Spaß und ich würde jedem Urlauber, der zu dieser Zeit in den USA ist, eine solche Erfahrung ans Herz legen. 

Die Wartezeiten waren vertretbar (wir waren an einem Donnerstag Abend dort) und der Eintrittspreis mit 38 $ zzgl. Fee ebenfalls. Wovon ich abraten würde ist das Parken, das kostet dort gesalzene 20 Dollar! Der Park ist abends von 19:00 Uhr bis 1:00 Uhr nachts geöffnet. Für Kinder würde ich den Park nur eingeschränkt empfehlen, auch wenn dort ebenfalls an die "kleinen Gäste" gedacht wurde. Eltern sollten sich vorab genau über die Möglichkeiten informieren. 

Wer nun über Knott's Scary Farm erfahren möchte, findet hier noch mal den Link zur Seite des Betreibers.

Hinweis: Neben diesem Freizeitpark verwandelt sich auch die Queen Mary in Long Beach 
zu Halloween in ein heimgesuchtes Schiff. Ich war selbst nicht dort, habe aber bisher nur Gutes darüber gehört! Und natürlich gibt es in Kalifornien, besonders im Raum Los Angeles, noch weitere interessante Parks und Angebote zu Halloween.


Sonntag, 27. Oktober 2013

MissMonday meets...Oben ohne auf dem Highway 1

Fotos: MissMonday
Wer es irgendwie während seines Aufenthaltes einrichten kann, der sollte unbedingt den Highway 1 an der Küste Kaliforniens entlang fahren.

Am besten natürlich von San Francisco Richtung San Diego da man dann unmittelbar am Meer entlang fährt und sich keine weiteren Spuren zwischen einem selbst und dem wunderschönen Ausblick befinden.




Wir hatten uns dazu entschieden nach San Francisco zu fliegen und den Rückweg mit dem Auto anzutreten. Und da es das Wetter anbot, konnten wir sogar "oben ohne" fahren:


Weinberge zwischen Santa Clara/Santa Cruz

Von San Francisco aus sind wir zunächst zum Googleplex gefahren. Es war ein wenig gruselig, weil keine Mitarbeiter auf dem Campus waren. Ich fand es aber trotzdem beeindruckend wie groß und schön angelegt der ganze Komplex ist. Die ersten Meter haben wir auf einem der bunten Fahrräder erkundet, die, wie wir später durch einen netten Security Mitarbeiter erfahren haben, eigentlich nur für Mitarbeiter gedacht sind *ups* 


Googleplex
Nächster Stopp sollte dann eigentlich die Universität von Stanford sein. Aufgrund eines anscheinend suuuper wichtigen Football-Spiels waren die Straßen allerdings so verstopft, dass wir es gar nicht erst in die Nähe geschafft haben. Also haben wir kurzum gewendet und sind über kleine, kurvige Serpentinen durchs Niemandsland Richtung Highway 1 gefahren. Die Strecke durch die Berge war magisch: kein Verkehr, buntes Herbstlaub, warme Luft, der Duft von Nadelwald und dazu die kurvigen und teilweise sehr steilen Straßenabschnitte. Ich kam mir vor wie im Film...

Unsere erste Übernachtung hatten wir in Monterey geplant. Was wir in der kurzen Zeit von der Stadt gesehen haben war wirklich schnuckelig. Wer daran vorbeikommt, sollte auf jeden Fall mal anhalten. Göttliches Essen gibt es dort übrigens im Montrio Bistro!

Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter auf dem Highway 1 in Richtung Santa Barbara zu unserem zweiten Übernachtungsstopp. Zwischendurch lohnt es sich immer wieder an der Straße anzuhalten und die wundervolle Aussicht zu genießen. Aber nicht nur dort: Direkt auf dem Weg, kurz nach Big Sur, liegt "Nepenthe", ein fantastischer Aussichtspunkt mit zwei Restaurants, die so angelegt sind, dass man beim Essen direkt auf die Küste schaut. Unterhaltsam sind auch die frechen Spechte die sich dort am Zaun zu schaffen machen und sich von den Touristen gar nicht beeindrucken lassen.


Nepenthe

Nepenthe

Zweiter Stopp des Tages war dann der Julia Pfeiffer Burns State Park. Bekannt ist er für den kleinen Wasserfall in einer der Buchten. Durch ein Gespräch mit einem Parkwächter haben wir allerdings noch von einem zweiten kleinen Wasserfall im Wald erfahren. Beide sind gut zu Fuß zu erreichen und nicht weit vom Parkplatz entfernt:


Julia Pfeiffer Burns State Park
   

Julia Pfeiffer Burns State Park

Da wir in Santa Barbara bereits ein Wochenende verbracht hatten, wollten wir zum Abendessen in einer anderen Stadt halten. Auf Empfehlung von einem unserer Hosts bei Airbnb sind wir in San Louis Obispo im "Café Big Sky" eingekehrt. Hier gefiel mir besonders die entspannte Atmosphäre und die wirklich frische Qualität des Essens! 

Unsere letzte Übernachtung war dann in Santa Barbara. Von dort aus starteten wir, etwas angeschlagen von dem vielen oben ohne fahren, unsere letzte Etappe in Richtung Los Angeles.


Kolonie von See-Elefanten am Highway 1

Wer eine ähnliche Tour machen möchte, sollte auf jeden Fall darauf achten die Streckenabschnitte nicht zu groß zu planen. Das erste Stück des Highway 1 kann man aufgrund der vielen Kurven (und Aussichtspunkte) nur sehr langsam befahren und schafft daher nicht sehr viele Kilometer an einem Tag. Diesen Road-Trip kann ich ansonsten uneingeschränkt empfehlen!

Fotos: MissMonday

Highway 1

Highway 1

Highway 1

Highway 1

Highway 1



Donnerstag, 24. Oktober 2013

MissMonday meets...San Francisco

Tag 1


Graffiti Kunstwerk von den Wahrzeichen San Francisco's
Über San Francisco hört man viel. Entweder ist die Stadt ganz fantastisch oder entspricht überhaupt nicht dem Geschmack der Leute, die man befragt.
So oder so - ob man eine Stadt mag, findet man nur heraus, wenn man sie besucht.

Wir hatten uns dazu entschieden per Flugzeug anzureisen und die Rückfahrt per Auto über mehrere Tage verteilt anzutreten um noch möglichst viel von der Küste zu sehen.

Tipp: Statt einem Taxi zum Flughafen bietet sich das SuperShuttle an. Wie mit dem Taxi wird man auch hier pünktlich abgeholt und direkt am Gate wieder rausgelassen. Der Unterschied liegt darin, dass es sich um Kleinbusse handelt, die zunächst mehrere Gäste einsammeln und die Fahrt so effizienter und günstiger machen.

Übernachtet haben wir in San Francisco wieder bei einem tollen Pärchen, dass wir über Airbnb gefunden haben. Das Haus war hübsch eingerichtet, gut gelegen und unser privater Bereich bestehend aus Schlafzimmer und Bad sehr sauber und gemütlich.

Wer mit dem eigenen Wagen anreist, sollte sich vorab um einen Parkplatz kümmern. In der Stadt eine Parklücke zu finden, in der man legal stehen darf, ist nämlich nahezu unmöglich. Wesentlich entspannter fährt es sich mit dem Bus. Das kostet dort pro Person unabhängig von der Entfernung zwei Dollar. 

Eigentlich wollten wir uns direkt nach einem Open Tour Bus umsehen, allerdings war aufgrund eines "verdächtigen Objektes" der gesamte Union Square abgeriegelt. Die ersten Minuten sind wir etwas orientierungslos durch die Straßen geirrt und dann irgendwann beim Tor zum chinesischen Viertel angekommen. Direkt gegenüber befindet sich das französische "Café de la Presse" bei dem sich ein Besuch sehr lohnt! Der Stadtteil um den Union Square und das Café eignet sich übrigens hervorragend zum Bummeln.

Durch Zufall sind wir dann zu Fuß an der Lombard Street, der berühmten kurvigen Straße, gelandet. Wem der Aufstieg zu steil ist, der kann auch mit dem Cable Car hochfahren. Auf einer der drei Routen hält die Straßenbahn direkt am oberen Teil der Lombard Street:

oben: Lombard Street; unten: Blick auf die Stadt

Wer dann schon mal in der Lombard Street ist, hat es nicht mehr weit zum Hafen. Auf dem Weg dorthin kommt man automatisch am Ghiradelli Square vorbei. In der früheren Schokoladenfabrik kann man heute noch die leckere Schokoladenvielfalt probieren und kaufen. Kleiner Tipp: Der Laden hat über die Etagen verteilt mehrere Eingänge, an denen man jedes Mal eine kleine Tafel gratis zum Probieren erhält ;-)

Ghiradelli Square
Wirklich sehenswert ist auch der Hafenbereich. Zwischen Hyde Street Pier, von dem man einen herrlichen Blick auf die Golden Gate Bridge und Alcatraz hat, und Pier 39 kann man wunderbar schlendern. Über die Strecke verteilt finden sich einige mehr oder weniger interessante Straßenkünstler. Wir sind bei einem Grafitti-Künstler hängen geblieben, der aus zunächst wirren Farb- und Formkombinationen richtige Kunstwerke zaubert, die die Skyline und Wahrzeichen der Stadt zeigen (siehe erstes Foto oben).

Hafenbereich am Hyde Street Pier

Nachdem am Union Square kein Zugang zu den Open Tour Bussen war, hatten wir am Hafen die Chance genutzt um unsere Tickets zu erstehen. Da es schon später Nachmittag war, haben wir unser 48h Ticket zu einem super günstigen Preis erhalten. Mit dem vorletzten Bus des Tages sind wir dann noch über die Golden Gate Bridge nach Sausalito und wieder zurück gefahren und konnten uns so schon mal einen guten Überblick über die Sehenswürdigkeiten an der Strecke verschaffen.

Unsere Tickets haben wir durch Zufall bei "City Sightseeing San Francisco" gekauft. Es gibt in San Francisco mehrere Anbieter von Hop-on, Hop-off Bussen. Es lohnt sich in jedem Fall vorab im Internet zu recherchieren wie und mit welchem Anbieter man die Stadt erkunden möchte. 

Gut fand ich, dass die Fahrer bei diesem Anbieter persönlich mit den Gästen interagieren. Damit schwankt zwar der Informationsgehalt je Fahrer und Tagesform, das Ganze ist aber wesentlich lustiger, persönlicher und interaktiver. Man kann Fragen stellen und bekommt Tipps aus erster Hand.

Golden Gate Bridge

So sind wir dann auch nach der Tour im Stadtteil Little Italy gelandet. Auf die Frage wo es die besten Steaks in der Stadt gäbe, empfahl uns unser Fahrer "G" diesen Stadtteil und hat uns netterweise direkt dort rausgelassen. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Letzten Endes sind wir dann bei "Franchino" gelandet. Das Restaurant hatte so viel italienischen Charme, man hätte  glatt vergessen können, dass man sich auf dem falschen Kontinent befindet. Und natürlich war das Essen klasse!

Tag 2


San Francisco Skyline

Wer (wie wir) gerne länger schläft, der sollte zum Brunch bei Ella's vorbeischauen. Das Frühstück dort war super frisch und super lecker!

Nachdem wir uns am Vortag ja schon einen Überblick über unsere Route verschaffen konnten, galt der heutige Tag der genaueren Erkundung der einzelnen Stationen. 





Um zum Startpunkt unseres Busses zu kommen, sind wir am Union Square zunächst in den Bus der roten Linie eingestiegen. So hatten wir sogar noch die Gelegenheit etwas mehr vom Stadtkern zu sehen:

Fotos: MissMonday

Kurz vor unserer Haltestelle an der Fisherman's Wharf sind wir dann am Pier 39 ausgestiegen und haben uns dort etwas umgesehen. Wer sich in der Nähe befindet, sollte sich unbedingt sie Unmengen an Seelöwen anschauen, die sich dort im wahrsten Sinne des Wortes "breit gemacht" haben:

Seelöwen am Pier 39

oben: Pier 39; unten: Golden Gate Bridge und Alcatraz

Mit unserem Bus der lilafarbenen Route ging es dann erneut über die Golden Gate Bridge, wo wir ein paar fantastische Fotos schießen konnten, rüber nach Sausalito. Da wir tags zuvor schon einige Empfehlungen für dort ansässige Restaurants bekommen hatten, verbrachten wir den Nachmittag dort hauptsächlich mit Essen. 

Zu beginn gab es einen kleinen Snack bei Scoma's. Die Meeresfrüchte dort ist super frisch. Ich hatte dort die besten Shrimps in Knoblauch, die ich je gegessen habe! Und das ganze noch direkt am Wasser mit Blick auf San Francisco. Nicht ganz günstig, aber durchaus empfehlenswert!

oben: Hügel von Sausalito; unten: Restaurant Scoma's

Da in den USA ja immer alles etwas größer ausfällt, war die Vorspeise bei Scoma's dann schon ausreichend um direkt zum Dessert über zu gehen. Auf Empfehlung des Tourguides sind wir bei Lappert's Ice Cream gelandet. Die Sortenvielfalt ist fantastisch, aber Vorsicht: Ich hatte zwei Kugeln und habe gerade mal die Hälfte geschafft. Man sollte besser mit einer Portion starten und dann lieber noch mal nachbestellen.

Häuser in San Francisco
Mit einem der letzten Busse ging es dann wieder zurück nach San Francisco. Mittlerweile war es so kalt geworden, dass wir uns ohne Umweg auf den Heimweg machten. Zum Wetter in San Francisco gefällt mir das Zitat von Mark Twain, der einst sagte: "Mein kältester Winter war ein Sommer in San Francisco". Damit hat er nicht ganz unrecht... San Francisco hat eine Art Mikroklima, dass man nicht unterschätzen sollte. Obwohl wir schon in der vermeintlich wärmsten Zeit dort waren und die Sonne schien, brauchte man trotzdem eine lange Hose und warme Jacke. Vor allem wer mit einem Hop-on, Hop-off Bus fährt, sollte eine Jacke dabei haben, da es auf dem Deck ganz schön zugig werden kann! 

Vorschau: In meinem nächsten Post berichte ich über unsere Heimfahrt auf dem Highway 1, bei der wir wieder fantastische Fotos machen konnten! Mit dabei sind der Googleplex und der bekannte Wasserfall im Julia Pfeiffer Burns Park. Weiterlesen lohnt sich also ;-)



Montag, 21. Oktober 2013

MissMonday meets...Las Vegas, Hoover Damm & Grand Canyon

Wie mein vorheriger Beitrag bereits verraten hat, waren wir kürzlich in Las Vegas. Abgesehen von der Stadt selbst haben wir uns auch den Hoover Damm und den Grand Canyon angesehen. 

Unser vier-tägiger Trip in Bildern:


Tipp - Klick auf das erste Bild und schau dir die Fotos in der Vorschau an.


Hoover Damm

Tierische Weggefährten

Guano Point und Hualapai Ranch

Grand Canyon

Grand Canyon
Panoramabild Eagle Point
Las Vegas - Venetian Hotel 

Las Vegas - Forum Shops @ Cesars

Las Vegas - Fotos: MissMonday

Las Vegas - Paris Hotel

Las Vegas - Palazzo und Mirage

Chandelier Bar im Cosmopolitan und Casinos

Las Vegas - Fotos: MissMonday

M&M Store & Lamm bei Morels

Las Vegas - Palazzo

Las Vegas - Fotos: MissMonday



Empfehlungen und Hinweise



  • Den Hoover Damm kann man besuchen, verpasst aber meiner Meinung auch nichts, wenn man es nicht tut.
  • Für Las Vegas reichen zwei Tagen locker aus. Den Strip hat man entspannt an einem Tag abgelaufen und dabei schon sämtliche Hotels von innen gesehen. Wer ausführlicher in den Casinos aktiv sein möchte, sollte etwas mehr Zeit einplanen.
  • Zu Vegas gehört eine Show! Wir waren abends bei David Copperfield, das Angebot ist aber breit gefächert.
  • Für einen Ausflug von Las Vegas in den Grand Canyon sollte man einen ganzen Tag vorsehen. Wer mit dem Auto fährt, sollte immer gut auf die Tankanzeige schauen (Tankstellen gibt es dort nicht an jeder Ecke).
  • Da aufgrund der politischen Situation die Eingänge zum Grand Canyon Nationalpark geschlossen waren, haben wir uns für den Besuch am westlichen Eingang entschieden. Die Touren dort werden vom Hualapai Stamm betrieben. Wer diesen Zugang nutzt, muss allerdings auf die dort angebotenen Touren-Pakete zurückgreifen. Auf eigene Faust kann man leider keine Sehenswürdigkeiten besuchen.
  • Der Skywalk im Grand Canyon ist eine bekannte Besucherattraktion. Die Glasbrücke,  die sich in schwindelerregender Höhe über dem Colorado River befindet, hat aber einen gewaltigen Nachteil: Das Mitführen von Kameras und Handys ist verboten. Daher würde ich das Geld für ein Ticket lieber sparen.
  • Auf dem Weg von Los Angeles nach Las Vegas (über die Interstate 15) befinden sich zwei gemütliche Outlet Shopping Center, bei denen sich ein kurzer Stopp lohnen kann.
  • Wer sich wundert, was mitten in der Mojave Wüste spiegelt: Kurz vor Las Vegas (auf der Interstate 15) befindet sich ein Solar-Kraftwerk bestehend aus drei großen Feldern mit jeweils einem riesigen Turm in der Mitte. Ich konnte mir auf dem Hinweg überhaupt nicht vorstellen was es mit diesem futuristischen Gebilde auf sich hatte, auf dem Rückweg überkam mich dann allerdings die Neugier. Diesen Artikel habe ich zu dem Solar-Kraftwerk gefunden.


Essen und Trinken

  • Die Cocktails in der Chandelier Bar im Cosmopolitan Hotel schmecken ganz hervorragend!
  • Im Fiamma sollte man neben der köstlichen Pasta auch die fantastische Vorspeisen Platte bestellen. 
  • Wer es deftiger mag wird im Morels, einem französischen Steak Haus, fündig. Das Lamm (siehe Foto) hat ganz hervorragend geschmeckt, aber auch die französische Ziebelsuppe ist empfehlenswert.


Wer mehr über das Hotel erfahren möchte, in dem wir übernachtet haben, klickt einfach hier.