Dienstag, 30. Juli 2013

MissMonday meets...Reisetagebuch Vietnam (9)

16.08. Hirnschmodder und Aerobic

 

Einsteigen, bitte!
Der Verkehr in Hanoi ist wie das Hauptfeld bei einem Radrennen. Und dieses Hauptfeld fährt den ganzen Tag um den Hoan Kiem See - statt auf Fahrrädern, auf Mopeds. Die Propaganda über die weit entfernten Lautsprecher klingt dabei wie ein Sprecher, der verkündet wer gerade führt. 

In den Straßen Hanois findet man übrigens öfter Personen die mit Radios auf Wägelchen herum fahren, über die dann per Lautsprecher Propaganda verkündet wird. Oder vielleicht auch nur die Wettervorhersage...Dafür haben meine Vietnamesisch Kenntnisse dann doch nicht gereicht ;-p

Der Tag führte uns heute zu Fuß rund um den Hoan Kiem See nahe des alten Stadtkerns und durch die jeweils nach einem Handwerk aufgeteilten Straßen.

Nach ein paar Besorgungen am Nachmittag ließen wir uns am See nieder. Hier zu sitzen und den Verkehr auszublenden ist sehr entspannend.

Rund um den See machen die Vietnamesen ihre beliebte Aerobic. Direkt vor unseren Augen machte ein älterer Herr lustige Gymnastik-Übungen am Ufer. Wir haben uns kurz vorgestellt, wie sich der Gute wohl in dem Musikvideo zu "Call on me" von Eric Prydz machen würde :-p


17.08. Von der Großstadt in die Berge

 

Nachdem wir aufgrund von Magenproblemen den Morgen im Hotel vertrödelt hatten, ging es erstmals gegen Mittag vor die Tür - zur Nahrungssuche. Nach einem kleinen Umweg über eine Apotheke landeten wir zu Suppe und Reis in einem Rstaurant am Hoan Kiem See.  Das Restaurant ist nicht weiter zu empfehlen, da sehr teuer und qualitativ nicht bewegend.

Nächstes Ziel war der große Park in Hanoi, bei dem man leider Eintritt zahlen muss. Gelohnt hatte sich das eher nicht, zumal man an den Ständen auch noch horrende Preise für Getränke bezahlen musste. Daher ging uns dann auch bereits nach wenigen Stunden die Lust flöten. 


  


Etwas unmotiviert ging es dann mit dem Taxi zurück zum Hotel und nach Abendessen und Dusche zum Bahnhof um den Nachtzug nach Sapa zu erwischen. Das Abteil teilten wir uns zur Abwechslung mal  mit zwei netten Holländerinnen. Die Qualität des Zugs war auf jeden Fall 100% besser als im Letzten. Und so verabschiedeten wir uns vorerst von Hanoi.

to be continued...